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Faule Hunderassen: Diese Vierbeiner lieben das gemütliche Leben

Manche Hunde brauchen täglich Action, andere sind lieber entspannt unterwegs. Wer wenig Zeit für lange Spaziergänge hat oder einfach einen ruhigen Begleiter sucht, denkt früher oder später über faule Hunderassen nach. Dabei geht es nicht um Desinteresse oder Faulheit im klassischen Sinn, sondern eher um Hunde mit einem ruhigen Wesen und geringerem Bewegungsdrang.

Diese Hunde passen besonders gut zu gemütlichen Menschen oder zu Senioren. Aber auch für Anfänger kann so ein ruhiger Vierbeiner genau die richtige Wahl sein.

Das Wichtigste zuerst

Einige Hunderassen brauchen nicht viel Bewegung und fühlen sich auch mit kurzen Gassi-Runden wohl. Trotzdem brauchen sie natürlich Beschäftigung, Zuwendung und Pflege. Nicht jeder Hund mit wenig Energie ist automatisch faul, aber viele neigen zu einem ruhigen Lebensstil.

Besonders faule Hunderassen sind oft klein bis mittelgroß, kommen gut mit Wohnungshaltung zurecht und schlafen gern. Trotzdem sind auch sie treue Begleiter und können echte Schmusehunde sein.

Warum manche Hunde einfach entspannter sind

Der Bewegungsdrang hängt stark von der Rasse, dem Alter und der Gesundheit ab. Viele ruhige Hunde stammen aus Züchtungen, bei denen ein aktives Arbeitsleben nie im Fokus stand. Andere wiederum sind durch ihre Körperform eingeschränkt – wie Bulldoggen, die oft schwer atmen oder schnell überhitzen.

Mit steigendem Alter werden viele Hunde von Natur aus ruhiger. Auch kastrierte Tiere neigen dazu, etwas gemütlicher zu werden. Dennoch gibt es Rassen, bei denen die Ruhe tief in den Genen steckt.

Klick dich mal durch: Hund schläft viel – das kann ganz harmlos sein.

Diese Hunderassen sind besonders entspannt

Diese Hunderassen sind besonders entspannt

Einige Hunde zeigen von Anfang an ein sehr gemütliches Verhalten. Sie sind zufrieden mit einem ruhigen Tagesablauf und lieben es, auf dem Sofa zu entspannen. Hier zwei Beispiele:

  • Französische Bulldogge: Diese kleinen Kraftpakete sind freundlich, anhänglich und eher gemütlich. Sie brauchen keine stundenlangen Spaziergänge und fühlen sich in der Wohnung wohl.
  • Basset Hound: Mit ihren langen Ohren und dem tiefen Körperbau wirken sie schon auf den ersten Blick wie echte Genießer. Spaziergänge ja, aber bitte ohne Stress.

Auch Shih Tzu, Mops, Cavalier King Charles Spaniel oder Chow-Chow zählen zu den eher ruhigen Gesellen. Wichtig ist dabei immer: Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter – auch innerhalb einer Rasse gibt es Unterschiede.

Woran du faule Hunderassen erkennst

Es sind nicht nur die Bewegungen, die Auskunft geben. Wer auf der Suche nach faulen Hunderassen ist, achtet am besten auf diese Punkte:

  • Der Hund schläft viel, oft über 14 Stunden am Tag.
  • Kurze Spaziergänge reichen aus.
  • Er ist auch ohne viel Auslauf ausgeglichen.
  • Er zeigt wenig Interesse an wilden Spielen oder Rennen.

Wichtig ist, dass der Hund dabei gesund bleibt. Trägheit kann auch ein Zeichen für Schmerzen oder Übergewicht sein. Deshalb gehört immer auch ein Blick zum Tierarzt dazu.

Vorteile eines ruhigen Hundes

Ein Hund mit wenig Bewegungsdrang bringt viele Vorteile mit. Wer viel arbeitet, krank ist oder einfach ein ruhiges Leben führt, kommt mit einem gemütlichen Hund oft besser zurecht. Diese Tiere bellen meist weniger, sind selten nervös und lieben Routine.

Ein weiterer Vorteil: Sie fühlen sich oft in kleineren Wohnungen wohl. Das macht sie ideal für Stadtmenschen oder ältere Menschen, die keine langen Spaziergänge mehr machen möchten.

Hier findest du weitere Tipps: Welche Hunde brauchen wenig Auslauf – perfekt für gemütliche Menschen.

Trotzdem: Ganz ohne Bewegung geht es nie

Auch die faulen Hunderassen braucht Auslauf. Regelmäßige Spaziergänge – auch wenn sie kurz sind – helfen beim Muskelaufbau, bei der Verdauung und beim Stressabbau. Dazu kommt mentale Beschäftigung: Kauspielzeuge, Schnüffelspiele oder einfache Kommandos halten den Geist fit.

Ein ruhiger Hund will genauso dazugehören wie ein sportlicher. Kuscheln, spielen und soziale Kontakte sind für alle Hunde wichtig. Die Ruhe darf also nicht mit Gleichgültigkeit verwechselt werden.

Lese-Tipp: Beschäftigung für Hunde – coole Ideen gegen Langeweile.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie viel Bewegung braucht ein ruhiger Hund wirklich?

Auch ein ruhiger Hund braucht jeden Tag etwas Bewegung. Zwei kurze Spaziergänge reichen meistens schon aus. Dazu kommt etwas Beschäftigung zu Hause, zum Beispiel mit Spielzeug oder einfachen Übungen. Bewegung hilft dem Hund gesund zu bleiben. Außerdem beugt sie Langeweile vor. Auch wenn der Hund gern schläft, sollte er regelmäßig nach draußen gehen.

Sind faule Hunde leichter zu erziehen als aktive Hunde?

Manche denken, ruhige Hunde sind einfacher zu erziehen. Das stimmt nicht immer. Viele ruhige Hunde lernen langsam, weil sie nicht so aktiv sind. Trotzdem hören sie oft gut zu, wenn man geduldig bleibt. Wichtig ist, ruhig zu üben und dem Hund Zeit zu geben. Wenn er versteht, was du willst, macht er gut mit – auch wenn es ein bisschen länger dauert.

Kann ein fauler Hund glücklich in einer Familie mit Kindern leben?

Ein ruhiger Hund kann gut zu Kindern passen, wenn die Familie Rücksicht nimmt. Solche Hunde mögen keine wilden Spiele und brauchen öfter Ruhe. Wenn Kinder das wissen und respektieren, fühlt sich der Hund wohl. Er wird dann gern in der Nähe sein, aber nicht immer mitspielen. Mit Geduld und etwas Abstand kann eine gute Freundschaft entstehen.

Fazit

Faule Hunderassen sind ideal für Menschen, die einen entspannten Begleiter suchen. Sie brauchen zwar weniger Bewegung, aber genauso viel Liebe. Wer einen ruhigen Alltag hat, wird mit einem gemütlichen Hund sehr glücklich.

Wichtig ist, dass du trotzdem täglich Zeit für deinen Hund einplanst – für kleine Spaziergänge, Spielrunden und Nähe. Dann fühlt sich auch der faulste Vierbeiner rundum wohl.

Faule Hunde
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