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Welpen im Auto transportieren – so klappt es sicher und stressfrei

Ein kleiner Welpe bringt jede Menge Freude mit sich. Doch früher oder später steht die erste Autofahrt an. Ob zum Tierarzt, in den Urlaub oder zur Hundeschule – Welpen im Auto transportieren ist ein Thema, das viele Hundehalter beschäftigt. Damit dein junger Vierbeiner sicher und ruhig mitfährt, solltest du ein paar Dinge beachten.

Das Wichtigste zuerst

Ein Welpe darf im Auto nie ungesichert mitfahren, denn das kann gefährlich für Mensch und Tier sein. Eine sichere Transportbox schützt nicht nur bei einem Unfall, sondern gibt dem Welpen auch ein Gefühl von Sicherheit.

Wärme, Ruhe und eine vertraute Decke helfen zusätzlich, die Fahrt stressfrei zu gestalten. Wichtig ist auch: Dein Hund muss sich langsam an das Autofahren gewöhnen, sonst kann er Angst entwickeln oder sogar krank werden.

Wie du deinen Welpen richtig ans Auto gewöhnst

Bevor es auf große Fahrt geht, solltest du deinem Hund Zeit geben. Setz dich mit ihm ins geparkte Auto, ohne gleich loszufahren. Lass ihn schnuppern und gib ihm ein Leckerli. So verknüpft er den Ort mit etwas Positivem. Wiederhole das ein paar Mal, bevor du das Auto tatsächlich startest.

Sobald dein Welpe sich im Auto sicher fühlt, kannst du mit kurzen Strecken beginnen. Zwei bis fünf Minuten reichen völlig aus. Danach langsam steigern. Achte darauf, dass die Umgebung ruhig ist, damit er sich nicht erschreckt.

Hier findest du Tipps zu: Hund an Box gewöhnen – so wird die Box zum Lieblingsplatz.

So transportierst du deinen Welpen sicher

So transportierst du deinen Welpen sicher

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Welpen im Auto zu transportieren:

  • Transportbox: Am besten geeignet, besonders auf dem Rücksitz oder im Kofferraum (gesichert mit einem Gurt). Sie schützt bei einem Unfall und schirmt ab.
  • Spezielle Hundesitze: Für kleine Hunde gedacht. Diese Modelle werden mit dem Sicherheitsgurt befestigt.
  • Gurtgeschirr: Nur in Kombination mit einem Sicherheitsgurt erlaubt. Für Welpen eher ungeeignet, da sie noch nicht ruhig sitzen bleiben.

Die Box sollte groß genug sein, dass dein Welpe stehen, sich drehen und hinlegen kann. Eine weiche Unterlage sorgt für Komfort. Nimm auch ein getragenes Kleidungsstück von dir mit – der vertraute Geruch wirkt beruhigend.

Schau mal rein: Welches Hundegeschirr für Welpen – damit dein Kleiner sich wohlfühlt.

Was tun bei Übelkeit und Angst?

Gerade junge Hunde reagieren manchmal empfindlich auf Autofahrten. Übelkeit, Hecheln oder Zittern sind keine Seltenheit. Meide kurvige Strecken, gib vor der Fahrt kein Futter und halte das Auto gut durchlüftet. Fensterscheiben sollten nicht ganz geöffnet sein, aber frische Luft ist wichtig.

Bei starken Beschwerden hilft oft ein Gespräch mit dem Tierarzt. Es gibt schonende Mittel gegen Reisekrankheit, die helfen können.

Pausen machen nicht vergessen

Wenn du Welpen im Auto transportieren musst, achte auf ausreichend Pausen. Besonders bei längeren Fahrten sollte dein Hund alle zwei Stunden die Möglichkeit haben, sich zu lösen und sich zu bewegen. Trinken anbieten nicht vergessen – besonders im Sommer.

Schattenparkplätze sind Pflicht, denn im geschlossenen Auto kann es sehr schnell lebensgefährlich heiß werden. Auch bei kurzen Stopps sollte der Hund niemals allein im Fahrzeug bleiben.

Dein Verhalten macht den Unterschied

Dein Welpe orientiert sich an dir. Bleibst du ruhig, überträgt sich das auf ihn. Sprich leise mit ihm, streichle ihn vor und nach der Fahrt. Strafe oder schimpfen helfen nicht weiter, wenn er ängstlich oder aufgeregt ist.

Lob, Geduld und eine klare Routine sorgen dafür, dass dein Hund Autofahren bald als normal erlebt. Und je entspannter er wird, desto einfacher wird es auch für dich.

Gut zu wissen: Welpe hat Angst vor Fremden – keine Panik, das hilft wirklich.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie lange darf ein Welpe im Auto mitfahren?

Ein Welpe kann so lange im Auto mitfahren, wie er ruhig bleibt und regelmäßig eine Pause bekommt. Wichtig ist, dass die Fahrzeit langsam gesteigert wird. Anfangs reichen kurze Fahrten, zum Beispiel zehn Minuten. Wird er müde oder unruhig, sollte eine Pause folgen. Außerdem ist es gut, wenn er sich bewegen und Wasser trinken kann. So bleibt die Fahrt für ihn angenehm und stressfrei.

Was tun, wenn der Welpe während der Fahrt bellt oder jault?

Bellt oder jault dein Welpe beim Autofahren, zeigt er oft Stress oder Unsicherheit. Reagiere ruhig und gib ihm nicht sofort Aufmerksamkeit, sonst verstärkt sich das Verhalten. Viel besser ist es, wenn du ihn erst lobst, sobald er ruhig ist. Hilfreich ist auch, eine Decke oder ein Spielzeug von zu Hause mitzunehmen. So fühlt er sich sicherer und beruhigt sich schneller.

Fazit

Welpen im Auto transportieren bedeutet Verantwortung. Sicherheit, Gewöhnung und Ruhe sind die drei wichtigsten Punkte, damit jede Fahrt gut verläuft.

Mit der richtigen Vorbereitung kannst du deinem Hund helfen, das Autofahren positiv zu erleben. So wird jede Reise für euch beide entspannter – egal, ob es zum Tierarzt oder ans Meer geht.

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